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in Hersbruck Im Jahre 2006 --- 60 Jahre nach der Vertreibung aus der Heimat --- wurde in Hersbruck von der Gemeinschaft des Kirchsprengels Chotieschau ein Gedenkstein aufgestellt. Der Stein wurde aus Chotieschau-Klosterhof geholt; er stammt aus dem Abbruch der alten Klosterkirche. Folgende Landsleute waren an der Abholung und Aufstellung des Gedenksteines beteiligt: Herbert Wenig, Reinhard Irlwek, Franz Turnwald, Dietmar Schuster.
Mit der Gedenktafel soll an den Raub der Heimat erinnert werden, aber auch Dank abgestattet werden vor allem an die Stadt und den Kreis Hersbruck, die 1946 viele Chotieschauer aufgenommen haben und wo jedes Jahr das Fest Mariä Geburt gefeiert wird. Auch vier kleinere Steine stammen original aus den zum Kirchsprengel gehörenden Orten Mantau, Lossin, Teinitzl und Horschikowitz. Der Gedenkstein wurde am 9. 9. 2006 in der Parkanlage Grabenstraße/Gartenstraße von Pfarrer Forster unter Beisein des Bürgermeisters Plattmeier und des stellv. Landrats Dünkel sowie zahlreicher Chotieschauer und Hersbrucker Gäste eingeweiht. Mit dem Gedenkstein und der Inschrift: "1946 aus der Heimat vertrieben, 2006 - - 60 Jahre in Dankbarkeit mit Hersbruck verbunden - - Die Heimatvertriebenen aus dem Kirchsprengel Chotieschau" sollen auch spätere Generationen daran erinnert werden, daß sich in Hersbruck die "Chotieschauer" jedes Jahr zu ihrem Kirchweihfest zu "Mariä Geburt" in über 60 Jahren regelmäßig getroffen haben, um gemeinsam ihrer verlorenen Heimat zu gedenken. 2015; Neun Jahre später in der Parkanlage Hersbruck Gedenksteine im Jahr 2015 Inschrift des Gedenksteines der Landsmannschaft Hersbruck Herbert Wenig am Chotieschauer Gedenkstein 2015 |