Home

Geschichte
 der Treffen

Kirchsprengel
    
Gemeinden
     Personen

Bilder von den Treffen:
  1953-60
  1960-70
  1970-80
  1980-90
  1990-2000
  2001-2002
  2003-2004
  2005-2006

  2007
  2008

  2009
  2010
  2011
  2012
  2013
  2014
  

Berichte

Aktuelles



Letztes Treffen am 13.9.2015 in Hersbruck/Künhofen

Wie leider erwartet, konnten diesmal nicht mehr viele Heimatfreunde der Einladung nach Hersbruck folgen. Zum Teil nur noch dank ihrer Kinder, welche sie zum Treffen brachten und dann wieder abholten.
Im Landhotel GRÜNER BAUM waren wir dann 19 Personen beisammen, nahmen gemeinsam das Mittagessen ein, unterhielten uns über Vergangenheit und Zukunft .
Nach intensiven Gesprächen kamen wir leider zu den Beschluss aus Altersgründen die Treffen dieser Art zu beenden. Wir wollen über unsere Kontakte so lange als möglich weiter über den Heimatbrief, Telefon und Internet pflegen und wünschten uns beim Abschied gegenseitig nochmals alles erdenklich Gute. Manche Umarmung fiel deswegen ganz besonders stark und lange aus, aber es war ein bewusstes und ehrliches Ende unsere Zusammenkünfte und nicht ein klangloses Auslaufen.

Herbert Wenig

P30   P31

P33   P34

P28   P24

                                             Gedenksteine in der  Parkanlage Hersbruck  (09.2015)  ( siehe auch Seite Gedenkstein)



Busfahrt nach Chotieschau am 19.9.2015

Volle Kirche in Chotieschau.
Wie bereits angekündigt, hat die Kirchengemeinde Hersbruck ihren diesjährigen Ausflug nach Chotieschau gemacht. Josef Turnwald hat dies der Kirchengemeinde vorgeschlagen und den Ausflug in dankenswerter Weise organisiert. 
Pünktlich um 7 Uhr fuhr der Bus bei der Kirche in Hersbruck ab, ein weiterer Bus holte die Fahrgäste in den umliegenden Orten ab. In unserem Bus fuhr Herr Pfarrer Forster mit, welcher sich sehr gut auf die Reise vorbereitet hatte und immer wieder entsprechende Hinweise gab, welche ich dann zum Teil ergänzen konnte. In Chotieschau angekommen, parkten die Busse vor der Schule und wir begaben uns zum Kloster, wo wir von der früheren Bürgermeisterin Frau Matesova herzlich empfangen wurden. Da nur ein langjähriger Förderer des Klosters für die Führung zur Verfügung stand, übernahm ich die Hälfte der Gruppe. Die Hersbrucker waren beeindruckt von der Größe der Anlage, welche der Gemeinde Chotieschau zum Teil übereignet wurde, für diese jedoch eine große Belastung darstellt. In persönlichen Gesprächen stellte ich fest, dass doch eine große Anzahl der Hersbrucker auch Vertriebene in Ihrer Familie haben und deshalb besonders interessiert zuhörten.

Dann begaben wir uns in die Kirche, welche mit etwa 130 Personen so voll war wie sicherlich seit Jahrzehnten nicht. Die Gebetbücher wurden verteilt, Herr Pfarrer Forster traf die Vorbereitungen und die hl. Messe begann. Die Deutsche Messe wurde gesungen, in den Fürbitten wurde der Vertriebenen von damals und heute gedacht. Die Predigt war beeindruckend und die Kommunion vor dem Altar unserer Heimatkirche ein berührendes Erlebnis, für die meisten unserer Heimatfreunde wohl das Letzte in der alten Heimat. Da die Besucher es bei der Kollekte im Körbchen nicht nur klappern sondern auch kräftig rascheln ließen, kam für die Kirche ein beachtlicher Betrag zusammen, welchen sie sicherlich gut gebrauchen kann.
Für uns Alle jedoch war dieser Gottesdienst eine besonderes Zeichen der tiefen Verbundenheit mit den Gläubigen von Hersbruck, dafür sind wir diesen und besonders Herrn Pfarrer Forster sehr sehr dankbar.
Nach der Kirche trafen wir uns dann mit den selbst angereisten Heimatfreunden zu Gesprächen und auch für einige Fotos. Danach fuhren wir nach Dobrzan zum Mittagessen. Dadurch dass Josef Turnwald das Essen vorher bestellt und bereits im Bus kassiert hatte ging es recht zügig.
Mit Suppe, Schweinebraten mit Kraut und Knödel, einen halben Liter Bier und Apfelstrudel für 10 Euro waren wir wirklich gut bedient. Danach fuhren wir nach Pilsen, wo ein kurzer Aufenthalt zur freien Verfügung angesagt wurde. In Pilsen wechselte ich in den anderen Bus, um dort wieder Auskünfte und Erklärungen zu geben. Zügig ging es mit einer kurzen Pause wieder nach Hersbruck, wo wir nach 19 Uhr nach diesen ereignisreichem Tag ankamen. Unser Verhältnis zu den Hersbruckern hat sich durch dieses gemeinsame Erleben nochmals vertieft. Dafür danken wir der Kirchengemeinde Hersbruck und insbesonders Herrn Pfarrer Forster ganz herzlich.

Wir müssen aber auch zu Kenntnis nehmen, dass wir nun damit am Ende unseres gemeinsamen Weges angelangt sind, aber schöner hätte dies nicht gemacht werden können.

Herbert Wenig

P44   P45

P47   P48

P53   P54

Pech3   Pech7